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Am Donnerstagnachmittag der vorletzten Schulwoche erhielten die Schülerinnen und Schüler der Johann-von-Nassau-Schule in der Glashalle der Schule klassenweise ihre vorläufigen Zeugnisbescheinigungen. Eingerahmt in musikalische Beiträge unserer Songgruppe und Schulband würdigte Schulleiter Peter Reeh alle Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement sowie ihr gutes Verhalten und wünschte alles Gute für die berufliche oder schulische Zukunft.

Auch Herr Neumann, Vorsitzender des Schulelternbeirats, stimmte in die lobenden Worte ein und sprachen Glückwünsche aus. Jeweils im Anschluss ehrte Schulleiter Peter Reeh die Jahrgangsbesten. Für die Hauptschule war dies Yasir Shafi mit einem Schnitt von 1,2, für die Realschule Viktoria Semaschko, Emilya Gräb, Salome Held und Mika Sälzer jeweils mit einem Schnitt von 1,1. Die eigentlichen Abschlusszeugnisse konnten dann am Freitagmorgen in der Schule übergeben werden.


Am Freitagabend feierten dann alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Freunde und Lehrkräfte im Kristallsaal in Burbach ihren Abschlussball, der von Lehrkräften Christine Franz und Christian Schneider organisiert wurde. Los ging’s mit dem Einmarsch der Abschlussklassen. Danach gab es ein umfangreiches Buffet über 450 Hungrige.


Nach dem Jahrgangstanz zu „It’s like that“ begann dann die Party – und es wurde bis zwölf gefeiert und getanzt.
Den Service, die Einlasskontrolle und den Verkauf von Getränken an diesem sehr gelungenem Abend organisierten die Kolleginnen Svenja Holzhäuser und Meike Triesch mit ihren Klassen.

Die Johann-von-Nassau-Schule hat von Tilo Benner, PiT-Programmleiter für das Innenministerium, das Siegel verliehen bekommen. Schulleiter Peter Reeh und Tobias Grebe, Führungsgruppe der Polizeidirektion Lahn-Dill, nahmen zusammen mit dem Team der Schule die Glückwünsche entgegen.

„PiT“, ein Programm der Hessischen Landesregierung zur Prävention von Gewalt, steht für „Prävention im Team“ und richtet sich schwerpunktmäßig an Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6, 7, und 8. Die Ministerien für Arbeit, Kultus und Inneres haben dieses Programm übergreifend im Rahmen des Netzwerkes gegen Gewalt initiiert.
Die Johann-von-Nassau-Schule hat sich 2019 für das Programm angemeldet und ist seit 2022 aktiv dabei.

PiT soll die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, individuell und gewaltfrei auf Situationen mit Gewaltpotenzial im öffentlichen Raum zu reagieren und angemessen zu handeln. Das Programm orientiert sich dabei an der Lebenswelt der Jugendlichen und soll ihre sozialen Kompetenzen im Umgang mit Konflikten und Gewalt fördern. Die Schülerinnen und Schüler sollen sensibilisiert werden und Kompetenzen erwerben, um nicht Opfer von Gewalt im öffentlichen Raum zu werden. Ziel auf institutioneller Ebene ist Vernetzung von Schule, Polizei und Jugendhilfe durch die Bildung entsprechender Teams. Das PiT-Team an Schulen setzt sich zusammen aus 2 Lehrkräften, 1 Polizeibeamtin oder 1 Polizeibeamten sowie 1 Person aus der Jugendhilfe oder Schulsozialarbeit.

Auf dem Bild von links: Pasquale Maiorano, Tilo Benner, Julia Hinke, Tobias Grebe, Dennis Marchesini, Peter Reeh

Im Bildungsgang der Hauptschule sicherte sich Yana Lopata (H8c), Schülerin der Johann-von-Nassau-Schule Dillenburg, einen herausragenden zweiten Platz beim Kreisentscheid des hessischen Mathematikwettbewerbs. Mit dieser starken Leistung qualifizierte sie sich für die Endrunde und bewies damit eindrucksvoll ihr mathematisches Können.

Im Rahmen der feierlichen Kreissiegerehrung wurde Yana gemeinsam mit den weiteren Preisträgerinnen und Preisträgern für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Die Veranstaltung bot nicht nur eine wertschätzende Bühne für engagierte Schülerinnen und Schüler, sondern machte auch deutlich, wie wichtig mathematische Bildung und Förderung in der heutigen Zeit sind.

Yana erhielt ihre Urkunde und einen Preis unter anderem von Sascha Drechsel, Geschäftsführer von Hessen Metall Mittelhessen, der in seiner Ansprache die Bedeutung von mathematischer Bildung für die berufliche Zukunft junger Menschen betonte.

Die Schulgemeinschaft der Johann-von-Nassau-Schule ist stolz auf Yanas Erfolg und wünscht ihr viel Erfolg für die nächste Wettbewerbsrunde!

Bild (von links):  Merve Uzun (Klassenlehrerin), Yana Lopata

Ende März feierte die Johann-von-Nassau-Schule auf dem Schulhof und in der Glashalle die Fastenzeit. Über 200 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte trafen sich zu Vorträgen sowie musikalischen und künstlerischen Beiträgen zum Thema Fasten in den Religionen. Mitmachstationen für die Kleinsten luden zum Basteln und Spielen ein.

Anlass der Veranstaltung war die in diesem Jahr fast gleichzeitig stattfindende Fastenzeit von Christen und Muslimen. Bereichert wurde das bunte Programm nach einer Begrüßung durch den Schulleiter Peter Reeh durch die Teilnahme von Stadträtin Marianne Henrich, Pastor Laurent Mutamba, Imam Sükrü Türkben, Pastoralreferent Michael Wiezcorek und Kirchenvorsteherin Steffi Scheffer-Thielmann, die alle kurze Grußworte bzw. Gebete sprachen.

Der krönende Abschluss des Festes war ein gemeinsames Abendessen mit unzähligen Köstlichkeiten auf dem Schulhof, das von Eltern und dem Team um Onai Bazgar gekocht bzw. organisiert wurde und reißenden Absatz fand. Auch der Schulelternbeirat und der Förderverein der Schule trugen durch Mitarbeit und durch die Finanzierung der Speisen zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Besonderer Dank gilt den  Organiatorinnen Merve Uzun, Feyza Cetin und Onai Bazgar für die intensive Planung dieser wunderbaren Feier.

 

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