Der Lahn-Dill-Kreis hat zum sechsten Mal den Integrationspreis verliehen. Für die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung gingen insgesamt sieben Bewerbungen ein. Die Preisverleihung fand in der Turnhalle der Goldbachschule im Dillenburger Stadtteil Frohnhausen statt. Der Preis wurde zu gleichen Teilen an drei Gewinner vergeben: Die Johann-von-Nassau-Schule in Dillenburg, der SSV „Alemannia“ Sechshelden und die Goldbachschule in Frohnhausen erhielten jeweils 500 Euro.
Mit dem Preis werden Projekte geehrt, die Menschen unterschiedlicher Sprachen, Herkünfte und Kulturen zusammenbringen. Die Johann-von-Nassau-Schule wurde für ihr „Fest der Vielfalt“ im Juli ausgezeichnet, bei dem ein buntes Programm sowie internationale Speisen zur Förderung von Respekt und Toleranz beitrugen. Das Ziel der Veranstaltung war es, diese Werte stärker im Schulprofil zu verankern. Schulleiter Peter Reeh erklärte, dass etwa die Hälfte der 700 Schüler einen Migrationshintergrund haben, und dass durch das Fest ein Raum geschaffen wurde, um die kulturelle Vielfalt der Schulgemeinschaft sichtbar zu machen.
Matthias Holler, Geschäftsführer des Beirats „Wegweisende Integrationsansätze realisieren“, und Stephan Aurand (SPD), Sozialdezernent des Lahn-Dill-Kreises, beglückwünschten die Preisträger. Holler betonte, dass der Integrationspreis Engagement, Innovation und Vielfalt belohnt, wobei das Ehrenamt im Mittelpunkt stehe. Aurand wies darauf hin, dass die interkulturelle Woche zur gleichen Zeit wie die Preisverleihung begann. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Neue Räume“ und setzt sich dafür ein, solche Räume zu schaffen, sichtbar zu machen und zu schützen.
Ein besonderer Dank gilt den Organisatorinnen Frau Bazgar, Frau Uzun, Frau Cetin und Frau Betz, die durch ihren engagierten Einsatz dieses besondere Ereignis möglich machten.
Artikel und Foto von Michael Reitz
Quelle: www.mittelhessen.de
Mit Freude begrüßen wir an der Johann-von-Nassau-Schule zwei neue Praktikanten: Pauline Reeh und Tim Jerusel.
Frau Reeh studiert die Fächer Deutsch und Ethik, während Herr Jerusel sich auf Erdkunde und Sport spezialisiert hat. Beide absolvieren ihr Fachpraktikum bei uns, um wertvolle praktische Erfahrungen im Lehrerberuf zu sammeln.
Während ihrer Zeit an unserer Schule werden sie von Herrn Lehnert und Herrn Damar fachlich betreut und unterstützt. Als pädagogische Leitung kümmert sich unsere Konrektorin Frau Hild um die beiden Praktikanten und steht ihnen in allen pädagogischen Fragen zur Seite.
In den ersten Wochen haben Frau Reeh und Herr Jerusel bereits bei verschiedenen Lehrkräften hospitiert und dabei Einblicke in unterschiedliche Unterrichtsmethoden sowie die tägliche Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern gewonnen. Diese Erfahrungen helfen ihnen, den Schulalltag aus der Lehrerperspektive besser zu verstehen.
Neben dem Hospitieren übernehmen sie auch eigenständig Unterrichtsstunden, die sie selbst vorbereiten und durchführen. Auf diese Weise sammeln sie wertvolle Praxiserfahrungen im Leiten von Unterricht, dem Umgang mit Schülern und der Vermittlung von Lerninhalten.
Wir freuen uns sehr, dass sich Frau Reeh und Herr Jerusel bereits gut in unsere Schulgemeinschaft integriert haben und aktiv zum Unterrichtsgeschehen beitragen.
Wir wünschen beiden weiterhin viel Erfolg und eine spannende, lehrreiche Zeit an der Johann-von-Nassau-Schule!
80 Haupt- und Realschüler wurden am zweiten Schultag von den Klassenlehrkräften Sascha Eisfeld, Fabian Schmidt, Feyza Cetin sowie Beatrice Gicklhorn und Andreas Schaub in Empfang genommen. Ein jeweils halbstündiges Programm pro Klasse, eingerahmt von Beiträgen der Schulband und einem englischen Sketch der Klasse R6c sowie Wortbeiträgen des Schulleiters Peter Reeh und des Schulelternbeiratsvorsitzenden Markus Waltersbacher, boten den entsprechenden Rahmen in der festlich geschmückten Glashalle.
Die Eltern wurden im Anschluss in die Mensa eingeladen und erhielten bei einem kleinen Snack, den die Klasse R6a und R6b vorbereitet hatte, Infos zu Nachmittagsangeboten der Schule durch den stellvertretenden Schulleiter Sezer Avci. Danach konnten Sie ihre Kinder, die sich zwischenzeitlich in der Klasse näher kennenlernen konnten, wieder in Empfang nehmen und die „zweite Einschulung“ feierlich begehen.
Ab Mittwoch der ersten Schulwoche konnten die neuen Schülerinnen und Schüler an drei Ankommentagen erste Freundschaften knüpfen und bei gemeinsamen Aktivitäten die Schule und die neuen Lehrkräfte kennenlernen.
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