Schulsanitätsdienst
Der Schulsanitätsdienst der Johann-von-Nassau-Schule hilft bei Verletzungen aller Art. Häufige Verletzungen sind Schnittwunden, aufgeschrammte Beine und Knie, geprellte Knöchel und so weiter. Gegen Kopf- oder Bauchschmerzen werden Wärmekissen bereitgestellt. Kopfschmerzen werden dann durch Ruhe gelindert.
Die Schüler beschäftigen sich mit ERSTER HILFE. Diese besteht aus dem Behandeln von Wunden, Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), sie unterstützen die Verletzten psychisch und mit Lagen wie der Seitenlage. Meistens behandeln sie aber nur kleinere Verletzungen wie zum Beispiel Prellungen, aufgeschlagene Knie und Schürfwunden, selten große Verletzungen. Falls dies aber geschieht, sind die Sanitäter innerhalb kürzester Zeit am Einsatzort. Für solche schweren Fälle haben sie ihren Notfall-Rucksack dabei.
Der Schulsanitätsdienst ist in den Pausen mit zwei bis drei Personen immer im Sanitätsraum, darunter immer zwei Personen mit Sanitätsschein. Sie sind bestens ausgerüstet für alle Fälle und auch während der Unterrichtszeiten verfügbar. An Festen oder an Schulveranstaltungen kommen sie sofort und sind immer hilfsbereit. Bei Notfällen im Unterricht werden die Schulsanitäter mit oder ohne Herrn Schaub über das Sekretariat angefordert. Diese begeben sich so schnell wie möglich an den Ort des Geschehens und leisten Erste Hilfe.
Sind es aber schlimmere Verletzungen, können sie diese nur lindern und schicken die betroffene Person dann zu einem Unfallarzt.
Herr Schaub ist qualifizierter Malteser-Ausbilder und lehrt die Schüler, Leben zu retten, Wunden zu versorgen und in sonstigen Notsituationen kompetent zu helfen. Der Schulsanitätsdienst kann als AG oder als WPU-Kurs (Wahlpflichtunterricht) gewählt werden.
Alle zwei Jahre wird ein Wettbewerb der einzelnen Schulen abgehalten um zu schauen, welche Schule die besten Sanitäter hat. Auch die Johann-von-Nassau-Schule nimmt mit Freuden daran teil. Die betreuenden Lehrkräfte der jungen Sanitäter begleiten ihre Schülerinnen und Schüler zu diesem Wettbewerb.